08. Dez 2023
Die Projektwochen bietet unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, aus dem gewohnten Schulalltag auszutreten und sich in eine andere Lernwelt zu stürzen. In diesem Bericht wird das Schaffen der beiden 9. Klassen dargelegt.
Gemeinsam die Schule gestalten
… steht nicht nur im Leitbild der Schule Moosseedorf, sondern haben wir uns auch in der Projektwoche zu Herzen genommen: Im Rahmen der diesjährigen Projektwoche haben die Schülerinnen und Schüler der 9a die Pausenhalle, einen Gruppenraum und einen Gruppenarbeitsplatz im UG umgestaltet. Dadurch wurden einerseits Schmierereien an den Wänden überdeckt, andererseits wurde durch den Neuanstrich Farbe in die graue Pausenhalle gebracht. Durch die Mitgestaltung des Schulraums sollen die Jugendlichen Selbstwirksamkeit erleben und sich bewusst werden, welchen Einfluss sie auf ihre Umwelt haben (können).
Der ehemals graue Gruppenarbeitsplatz unter der Treppe soll mit dem Slogan «alle Menschen sind einzigartig» eine positive Lernumgebung bieten und die Diversität der Schule Moosseedorf feiern. Auch der Gruppenraum soll Lernen in einem angenehmen Umfeld ermöglichen. Eines der Graffitis, welches die 9a und die 9b in der Landschulwoche gemalt haben, fand auf der frisch geschliffenen und gestrichenen Wand seinen Platz. Auf der gegenüberliegenden Seite dürfen sich alle Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse verewigen. Auf den Säulen der Pausenhalle werden verschiedene Nachhaltigkeitsziele thematisiert, welche die Klasse ausgewählt hat: Gesundheit, qualitative Bildung und Gleichstellung.
Tatkräftig unterstützt wurde die 9a auch von Dasantil Aliqi und Pascal Di Meo.
Reise durch die Schweiz
Die Klasse 9b hat sich mit dem Thema erneuerbare Energien in der Schweiz auseinandergesetzt. Die Thematik wurde im Rahmen eines Wettbewerbs mit dem Titel "Reise durch die Schweiz" behandelt. Dabei planten die Schülerinnen und Schüler eine Reise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, die sie am Mittwoch durchführten. Die Gruppen waren teilweise 13 Stunden unterwegs. Das Ziel der Reise bestand darin, möglichst viele Punkte zu sammeln. Diese wurden für den Besuch von Sehenswürdigkeiten, Sprachregionen, Kantone, Hauptorte, Produktionsorte für erneuerbare Energie, zurückgelegte Streckenlänge und Höhenmeter, sowie die Nutzung verschiedener öffentlicher Verkehrsmittel vergeben. Die Reise wurde im Anschluss ausgewertet und den anderen Gruppen präsentiert.
Die beiden Projekte wurde grosszügig vom Chindernetz
unterstütz, einem Verein, der nachhaltige Projekte in Schulen fördert.
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